• Moarhof Litzldorf - Urlaubsbauernhof
  • Moarhof Litzldorf - Urlaubsbauernhof
  • Moarhof Litzldorf - Urlaubsbauernhof
  • Moarhof Litzldorf - Urlaubsbauernhof
  • Moarhof Litzldorf - Urlaubsbauernhof
Bad Aibling
Bad Aibling

Bad Aibling (498m u. NN, 16.000 Einwohner) ist das älteste Moorheilbad Bayerns. Sehenswert im Ort und in der Umgebung: Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt (Rokokobaumeister Johann Michael Fischer, Abraham Millauer, Bildschnitzer Joseph Götsch), Heimatmuseum (Erinnerungsstücke an den Maler Wilhelm Leibl, der von 1882 bis 1892 in Bad Aibling lebte), Hl. Kreuz Kirche in Berbling (1756), Kurpark mit einzigartigem Moorgarten und Blindengarten.

Bad Feilnbach
Bad Feilnbach

Um Christi Geburt waren in der Umgebung von Bad Feilnbach bereits die Römer ansässig, um 980 findet man den Ort als "Fulinpach" in den Urkunden verzeichnet. Mit dem Bau der Eisenbahn 1897, die bis 1973 ihren Betrieb aufrechterhielt, begann der Aufstieg Bad Feilnbachs (514 m ü. NN, 6.500 Einwohner) zum bekannten Moorbad. 1973 erhielt der Ort das Prädikat "Heilbad" verliehen. Bad Feilnbach liegt am Fuße des Weindelsteins, der von hier aus die Form einer schlafenden Jungfrau hat, im charakteristisch oberbayerischen Voralpenland. Die landschaftsbezogene Bebauung, die gepflegten Gärten und Balkone mit vielen Blumen, die 30.000 Obstbäume, und nicht zuletzt das milde Klima geben dem Heilbad den Namen "Das bayerische Meran". Die geernteten Zwetschgen werden zum bekannten "Feilnbacher Zwetschgenwasser" verarbeitet. Vielfältig ist ganzjährig das kulturelle, gesellschaftliche und sportliche Veranstaltungsprogramm.

Sehenswert im Ort und in der Umgebung:

  • Wallfahrtskirche Maria Morgenstern im Ortsteil Lippertskirchen -
  • Pfarrkirche Herz Jesu in Bad Feilnbach -
  • Rokokokirche St. Laurentius und Sixtus im Ortsteil Wiechs - Barockkirche St. Michael im Ortsteil Litzldorf -
  • Barockkirche St. Korbinian in Dettendorf.

Sehenswürdigkeiten

Auch in unseren Nachbarorten gibt es viel zu entdecken und zu besichtigen:

Brannenburg
Brannenburg

Brannenburg (500 m ü. NN, 5.200 Einwohner) ist nicht nur als Talstation der ersten Gebirgsbahn Deutschlands, der Wendelstein-Zahnradbahn, bekannt, sondern hat sich seit Jahren zum beliebten Luftkurort entwickelt. Die Umgebung wie auch die Tiroler Nachbargebiete, geben vielfache Gelegenheit zu erholsamen Wanderungen, Ausflügen und Bergtouren.

Sehenswert im Ort und in der Umgebung:

  • Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, spätgotischer Bau, 1772-89 umgebaut. Einrichtung von 1938
  • Wallfahrtskirche Schwarzlack (1659) - Kirche St. Margaretha mit Teilen eines spätgotischen Flügelaltars
    und Fresken aus dem 15. Jh - Alte Kirche in St. Ägid in Degerndorf (15. Jh)
  • Wallfahrtskirche St. Magdalena auf der "Biber"
  • Schloß Brannenburg -
  • Wendelstein-Zahnradbahn, 1912 erbaut, auf den 1838 m hohen Wendelstein
    (UKW-Sender, Sonnenobservatorium, Wetterwarte) - Wendelsteinkircherl - Wendelsteinhöhe.


Erl
Erl

Erl (470 m ü. NN, 1.400 Einwohner) liegt inmitten einer herrlichen Gebirgslandschaft und seit 1504 direkt an der bayerisch-tirolerischen Grenze und hatte unter den kriegerischen Ereignissen zu leiden. Mehrmals wurde der kleine Ort gebrandschatzt und dem Erdboden gleichgemacht. Wer heute von Erl spricht, denkt vor allem an die Erler Passionsspiele, die auf ein Gelübde während der Pestzeit (1633) zurückgehen. Sie werden alle 6 Jahre aufgeführt und ziehen viele Besucher aus dem In- und Ausland an.

Sehenswert:
Die Pfarrkirche St. Andreas erhielt in den Jahren 1810-28 ihre heutige Form. Geburtshaus des Tiroler Dichters und Geologen Adolf Pichler (1819 - 1900).

Flintsbach
Flintsbach

Unweit der österreichischen Grenze liegt die Ortschaft Flintsbach am Inn (480-1100 m ü. NN, 2.400 Einwohner) unmittelbar am Fuß des bewaldeten Riesenkopfes (1337 m). Flintsbach feierte 1986 sein 1000-jähriges Bestehen.

Sehenswert im Ort und in der Umgebung:
Pfarrkirche St. Martin mit herrlicher Barockausstellung (1721-38), umgeben vom alten Friedhof mit schmiedeeisernen Grabkreuzen und spätgotischer Allerheiligenkapelle - Pfarrmuseum im Pfarrheim, zeigt u. a. Urnenfunde aus der Zeit 1250 - 750 v. Chr. - St. Peter auf dem Kleinen Madron, der älteste Sakralbau des bayerischen Inntals (12. Jh.) - Burgruine Falkenstein - Naturdenkmal Doline "Wolfsgrube" - Volkstheater Flintsbach (seit 300 Jahren) im Theaterstadl - Grosses naturbelassenes Freischwimmbad.

Kiefersfelden
Kiefersfelden

Der bekannte Luftkurort und Wintersportplatz Kiefersfelden (500 m ü. NN, 6000 Einwohner) liegt im bayerischen Inntal, unmittelbar an der Grenze nach Tirol (Österreich). Tatsächlich ist Kiefersfelden viel mehr wert als nur den obligatorischen Kontrollstopp an der Grenzstation. Das großzügig angelegte Dorf ist eine interessante Mischung aus schönen altbayerischen Bauernhöfen, einigen stolzen Fachwerkvillen aus der Gründerzeit und ehemaligen Handwerker- und Arbeiterhäusern. Sie alle legen Zeugnis ab von der bewegten Geschichte des Ortes.

Sehenswert im Ort und in der Umgebung:
Die ursprünglich spätgotische Pfarrkirche zum Hl. Kreuz, im Barock- und Rokokostil umgebaut - Ottokapelle, zur Erinnerung an die Reise König Otto I. nach Griechenland, 1832. - Berühmt ist Kiefersfelden vor allem wegen seines 1618 gegründeten Dorftheaters, das als ältestes Deutschlands gilt. 1833 wurde in einem Stadel am Buchberg eine "Comedihütt'n" eingerichtet. Mit ihrer barockzeitlichen Bühne gehörte sie zu den originellsten Theaterbauten Mitteleuropas. Auch heute noch wird die alte Theatertradition hochgehalten; im Sommer werden Ritterspiele aufgeführt - Wachtl-Museums-Eisenbahn.

Neubeuern
Neubeuern

Der romantische Markt Neubeuern (Altenbeuern, Altenmarkt) liegt am Westabhang des Samerberges. Er wird überragt vom alten Schloß auf steiler Felswand. Während Altenbeuern schon in der Römerzeit besiedelt war, geht Neubeuern auf eine Gründung im 13 Jh. zurück. Die Bevölkerung lebte von der Flößerei am Inn; die Markterhebung erfolgte 1393. Neubeuern (487 m ü. NN, 4000 Einwohner) wurde ausgezeichnet als schönstes Dorf Deutschlands.

Sehenswert im Ort:
Stadtmauerreste und Rondell (16. Jh.) - Einer der schönsten Marktplätze Oberbayerns mit dem Salzburger und Münchener Tor (16. Jh.), Pfarrhof im ehemaligen Schiffmeisterhaus (Nr. 25) und Gerichtsschreiberhaus von 1600 - Im Schloß (12. Jh.) mit dem quadratischen Bergfried ist heute ein Landschulheim untergebracht - Pfarrkirche Mariä Empfängnis mit der 1050 gegossenen Glocke (eine der ältesten in Bayern) - Wolfsschlucht - Neubeurer Musiktage im Juli.

Nußdorf

Wo der vom Samerberg kommende Steinbach in das Inntal einmündet, befindet sich die Gemeinde Nußdorf am Inn (486m ü. NN, 2600 Einwohner) am Fuße des Heubergs, gegenüber vom Wendelstein. Sie ist Ausgangspunkt zahlreicher Wanderungen in die wald- und wiesenreiche Umgebung.

Sehenswert im Ort und in der Umgebung:
Der um 790 als "Nuzdorf" bezeichnete Ort wurde einerseits durch die Burg Ramsau (nördlich von der Anhöhe, 1504 zerstört), andererseits durch die Burg Katzenstein im südlich gelegenen Ortsteil Windshausen (14. Jh., 1703 noch bewohnt) gegen Angriffe geschützt - Pfarrkirche St. Veit (13. Jh., barockisiert) mit interessantem Sattelturm - Wallfahrtskirche St. Leonhard: in der 1444 erbauten Kirche sind Zunftstangen aufbewahrt, die an die Zeit der Innflößer erinnern - Einsiedelei Kirchwald, 684 m: Die heute noch bewohnte Eremitage existiert seit dem Jahr 1644.

Oberaudorf
Oberaudorf

Der stattliche Hauptort des oberen bayerischen Inntales Oberaudorf (482 m ü. NN, 5000 Einwohner) wird gerne als Luftkurort aufgesucht und genießt als Wintersportplatz einen guten Ruf. Die mit der Sesselbahn und den Schleppliften erreichbaren Hänge des Hocheckgebietes werden vom Skifahrer ebenso geschätzt wie die Abfahrten vom Sudelfeld.

Sehenswert im Ort und in der Umgebung:
Die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt wurde um 1750 unter teilweiser Benutzung mittelalterlicher Mauern erbaut. Der Rokokohochaltar stammt aus dem Jahre 1743. Wertvoll ist eine spätgotische Holzfigur einer sitzenden Muttergottes. Bemerkenswert sind die beiden Seitenaltäre aus der zweiten Hälfte des 17. Jh. sowie zwei Rotmarmorepitaphe - Die Friedhofskapelle zur Hl. Anna wurde um 1750 errichtet, sie weist sehr schöne Stuckaturen auf. An der Friedhofsmauer ist ein heraldischer Grabstein aus der Frührenaissance von Wolfgang Leb sehenswert. - Die Feldkapelle birgt einen Rokokoaltar mit einer spätgotischen Kreuzigungsgruppe. Wertvoll ist ein Holzrelief (um 1500), das den Tod Mariens darstellt. - Auf dem Schloßberg steht die Ruine der ehemals bedeutenden Anlage des Schlosses Auerburg, das früher dem Grafen von Falkenstein gehörte, dann auf die Wittelsbacher überging. 1745 wurde das Schloß geschleift. - In Reisach befindet sich das 1732 gegründete Karmeliter-Kloster. Die Kirche zu den Hl. Theres und Johannes vom Kreuz wurde von 1737 bis 1747 von Abraham Millauer erbaut. Das große Gemälde am Hochaltar sowie die Gemälde an den Nebenaltären schuf B. A. Albrecht. - Kapelle des Schlosses Urfahrn, die 1722 ebenfalls von Abraham Millauer erbaut wurde. Schloß Urfahrn ist das einzige Schloß des 18. Jh. im oberen Inntal.

Samerberg

Törwang mit seinen schmucken Bergdörfern Grainbach, Steinkirchen und Roßholzen ist der Sitz der Gemeinde Samerberg. Dieses Wort ist ein Begriff, vor allem für die Münchener Wanderer und Bergsteiger. Wald-, Wiesen- und Bergwanderungen mit prächtigen Rundblicken über Hunderte von Alpengipfeln, über den Chiemgau und das Inntal, vermittelt Eindrücke, die man nicht so schnell vergessen wird. Der Samerberg erhebt sich von 600 m bis 1569 m und bietet Spazier- und Wanderwege in Hülle und Fülle. Alle Wege sind gut markiert. Zwei Bergbahnen erleichtern die Aufstiege.

Sehenswert im Ort und in der Umgebung:
Schusterhäusl mit Fassadenmalerei von 1752 (Törwang) - Barockkirche St. Bartholomäus (Anfänge reichen ins 8. Jh. zurück) in Roßholzen.